Presse Kunst


Ausstellung in der Residenz am Wiesenkamp / 15.1.16 -12.2.16

Markt / 15.1.2016 - S. 7

Heimat-Echo 13.1.16 - S. 4

Volksdorf Zeitung / Jan. 2016 - S. 12



LI-Newsletter_2015_36_final
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Heimat-Echo 17.6.2015 / S. 10
Heimat-Echo 17.6.2015 / S. 10

Walddörfer/Alstertal Jahrbuch 12/2008
Walddörfer/Alstertal Jahrbuch 12/2008

Innere Strukturen
"In meiner Kunst ist alles möglich, was innerlich vorstellbar ist oder sich innerlich bemerkbar macht".
Karsten Grote hat sein Atelier seit zweieinhalb Jahren in Volksdorf. Mit der Eröffnung der Malschule Volksdorf in seinem Atelier ging er den Weg zurück zu seinen Ursprüngen. Nach Jahren in Hamburger Werbeagenturen hat er sich mit der Malschule ein weiteres Standbein neben seinem WerbeKontor und seinem Verlag geschaffen. Mit dem Titel "Back to the Roots" hat er in dem Buch "Mut zum eigenen Weg" seinen Beitrag geliefert, der diese Rückbesinnung auf die Maletel beschreibt.
Während seines Studiums in Hamburg, u. a. bei Prof. Frank und Prof. Weingärtner, befasste er sich besonders mit dem deutschen Expressionismus und dem Kubismus. Die Künstiergemeinschaft Brücke, der Blaue Reiter und das Bauhaus faszinierten ihn mit den kräftigen Farben und der ausgeprägten Formensprache. Fritz Winter und Willi Baumeister regten ihn mit ihrer speziellen Technik an.
Karsten Grote lässt sich heute meistens von inneren Stimmungen führen und malt "aus dem Bauch" heraus. Situationen des Alltags, Architektur, Bildausschnitte der Natur sind Anregungen für seine Bilder, die er überwiegend abstrakt umsetzt. Als Malanlass ist jede Idee, jede Anregung geeignet, weil der Malprozess das Wesentliche ist. Das Atelier bietet die Gelegenheit größere Formate zu malen, was Karsten Grote zunehmend umsetzt.
Im Malprozess setzen sich in vielen Bildern Strukturen durch, schaffen neue Zusammenhänge zwischen Formen und Farben. Ursprünglich vorhandene Formen oder Figuren werden zerlegt und wieder neu zusammen gesetzt. Im Malvorgang werden die Ursprungsbilder verlassen und durch eine ganz eigene Farben  und Formenwelt ersetzt. Dabei schreckt Karsten Grote vor Experimenten nicht zurück. Er kombiniert seine Materei mit unterschiedlichen Materialien wie Stoffen, Wellpappe, Kork und verwendet gern auch einmal Dachlack oder Rostschutzfarbe.
Die nicht immer vorhersehbaren Reaktionen der Materialien mit  und aufeinander bilden einen willkommenen Gegenpart zu den strukturierten Linien und Formen. Zufällige Farbereignisse fordern einen gezielten Eingriff heraus. Das Wechselspiel zwischen dem Zufall und der Struktur ist die Aufgabe, die reizt: Mit der Formensprache dem Experiment seine Grenzen zeigen und mit dem Zufall starre Formen aufbrechen.


Alstertal-Magazin 1990
Alstertal-Magazin 1990

Malen als Weg zum Selbst
“JEDER VON UNS HAT ZWEI SEITEN”
“Karma – Atelier für Kunst und persönliches Wachstum” nennt der Volksdorfer Maler Karsten Grote seine Malschule. Wer dahinter eine tiefere Bedeutung vermutet, liegt richtig. Jeder von uns hat zwei Seiten”, sagt der Vater von drei Kindern.
Die Lehre des Karma gilt als Grundlage für den buddhismus, steht für die guten und bösen Taten des Menschen, die das Schicksal bestimmen. “Karma” ist aber auch eine Verschmelzung der Namen Karsten und Marianne, der Ehefrau des 40jährigen.
Der Maler und selbstständige Grafiker leitet seit einem halben Jahr die “Montagsmaler”, ein Seminar, in dem die “Wiedergeburt” der Talente geprobt werden kann. Verschiedene Grundtechniken wie Zeichenen mit dem Bleistift, Kohle oder Aquarell können gelernt werden.
“Jeder findet sein persönliches Maß auf dem Weg vom Gegenständlichen zum Abstrakten”, sagt Karten Grote. Malen könne einen Weg bieten, Ventile zu öffnen, “eine Tür in eine andere Welt”. Kunst biete einen Spiegel des Innereren. Sie könne durchaus auch eine Methode der Selbsterfahrung sein. Grote, der Buddhismus, Wiedergeburt und ganzheitliches Leben als Pfeiler seines Alltags betrachtet, setzt darauf, vom Persönlichen zum Abstrakten zu finden. “Gefühle, die man in sich spührt, Reaktionen auf Impulse der Außenwelt kann man kreativ umsetzen.” Wichtig sei eine Besinnung in der Mitte des Lebens. “Bis zum 40. Lebensjahr nimmt man immer auf, hat nur Input. Ab diesem Zeitpunkt verspürt man nur noch Output, braucht Zeit zur Reflexion.” Die Kunst sei ein Bestandteil dieser “Suche nach dem Selbst, der Ganzheitlichkeit, zu der auch die Partnerschaft gehöre. Die Beziehung biete eine Möglichkeit, Polaritäten zu erfahren. Wichtig sei, an Krisen zu arbeiten, diese als Herausforderung zu begreifen. Als Geheimrezept für eine dauerhafte Ehe, die Probleme übersteht, verrät Karsten Grote ein Ritual, das er mit siener Frau praktiziert: “Einmal pro Woche haben wir einen festen Termin, an dem jeder eine halbe Stunde redet. Der andere darf während dieser Zeit nicht unterbrechen, sondern hat die Aufgabe, einfach nur zuzuhören.
Alle Kurse, die Karsten Grote anbietet, finden in der “Schulkate”, IM Alten Dorfe 60, statt. In Vorbereitung sind folgende Themen: Madala-Malerei, Traumreise und Malerei, lebensgroße Bilder, Schamanische Trommelreisen. Infos unter Tel.: 6447644. (S. Bendig-Alstertal-Magazin)



Kunstspuren Volksdorf

Markt 4.9.2010
Markt 4.9.2010
Heimat-Echo 4.8.2010
Heimat-Echo 4.8.2010
Alstertal Magazin 9/2008
Alstertal Magazin 9/2008

Offene Ateliers in Volksdorf
Rund 30 Volksdorfer Künstler und Kunsthandwerker laden um 6. und 7. September zum Projekt "Offene Ateliers   Kunstspuren Volksdorf” in ihre Ateliers ein und gewähren einen Blick hinter die Kulissen ihres kreativen Schaffens.
Am 6. und 7. September findet die Aktion "Offene Ateliers   Kunstspuren Volksdort statt. Dieses Projekt bietet Künstlern aus Volksdorf die Möglichkeit, von 10 bis 18 Uhr ihre Türen zu öffnen: Ausgestellt wird nämlich in den Ateliers der rund 30 Künstler und Kunsthandwerker. Dem Besucher wird so die Chance geboten, einen Einblick in die Arbeitswelt der Kreativen zu gewinnen und vielleicht sogar selbst Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Zu sehen werden Arbeiten von Bildhauern, Malern, Goldschmieden, Keramikern und Fotografen sein. Ihre Stile, Ausdrucksformen und Werkstoffe bieten eine Vielfalt, die den Besucher fasziniert. So unterschiedlich wie das Material, so unterschiedlich sind Stil und Handschrift im sehr persönlichen Umgang mit Holz, Stein, Ton, Metall, Leinwand und Papier. Das Projekt steht unter der besonderen Förderung des Kulturkreis Walddörfer e.V. und durch die Hauptsponsoren Hamburger Sparkasse und Gärtnerei Piepereit. Wenn Sie sich schon jetzt einen Einblick in die Welt der Künstler verschaffen möchten, können Sie das tun: Bereits ab dem 1. September wird, in der Hamburger Sparkasse in Volksdorf eine Fotoausstellung gezeigt, in der Elfriede Liebenow, ebenfalls eine der kreativen Volksdorfer, ihre Fotografien vorstellt. Porträtiert sind alle teilnehmenden Künstler mit einem oder mehreren ihrer Werke. Bis zum 12. September jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr haben Sie also die Möglichkeit, ihrenVolksdorfer Lieblingskünstler einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Markt 4.9.2010 / Kunstspuren Volksdorf / Haspa
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Hamburg Nord-Ost Magazin 8/2008
Hamburg Nord-Ost Magazin 8/2008

“Kunstspuren” in Volksdorf
In Hamburg Volksdorf hat es einen Zusammenschluss von Künstlern und Kunsthandwerkern gegeben. Das erste gemeinsame Projekt trägt den Titel “Kunstspuren" und lädt alle Interessierten ein, am 6. und 7. September 2008 jeweils von 10 18 Uhr die Werkstätten und Ateliers der 30 Kunstschaffenden zu besuchen und die dahinter stehenden Persönlichkeiten kennen zu lernen. Einleitend und begleitend gibt es eine Ausstellung der Volksdorfer Fotografin Elfriede Liebenow welche die 30 Künstlerinnen und Künstler immer mit einem oder mehreren ihrer Werke portraitiert hat. Die Ausstellung ist vom 1. bis 12. September während der üblichen Geschäftszeiten in der Haspa Volksdorf, Im Alten Dorfe zu besichtgen. (Rundschau 29./30.8.08)


Offene Ateliers / Berufsverband bildender Künstler Hamburg e.V.

Heimat-Echo 4.8.2010
Heimat-Echo 4.8.2010

Werkstatt zu Werkstatt Ausstellungen

Hamburg Norost Magazin 11/2010
Hamburg Norost Magazin 11/2010
Werkstatt-Plakat 11/2008
Werkstatt-Plakat 11/2008

Von Werkstatt zu Werkstatt

Ausstellung zwischen dem Alstertal und den Walddörfern

Zum siebten Mal öffnen vier Werkstätten an fünf Tagen ihre Ausstellungsräume. Die Ausstellung "Von Werkstatt zu Werkstatt" läuft vom 12. bis zum 16. November jeweils von 10 bis 18 Uhr. Beteiligt sind KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen aus den Walddörfern und dem Alstertal.

Mit von der Partie sind der Goldschmiedemeister Lorenz Horneber in lemsahl-Mellingstedt, Seebarg 8a, die Buchbindemeisterin Anke Metz in Hummelsbüttel, Kirchenredder 20, die Keramikmeisterin Birgit Best in Volksdorf, Langenwiesen 15 und der Maler und Grafiker Karsten Grote von der Malschule Volksdorf im Hoisberg 32.

Lorenz Horneber lässt sich über die Schulter schauen und erklärt die Arbeitsweise eines Gold- und Silberschmiedes. Beispielhaft präsentiert er die Herstellung eines Kelches. Interessierte dürfen selbst Hand anlegen.

Die Buchbindemeisterin Anke Metz und ihr sechsköpfiges Team stehen für handwerklich perfekte Buchbindearbeiten.

Handfestes gebrauchsgeschirr fertigt die Keramikmeisterin Birgit Best. Die Besucher können bei der Arbeit zusehen, die Herstellung und das Brennverfahren beobachten.

Letzter im Bunde ist der Maler, Grafiker und Verleger Karsten Grote, der in seiner Malschule Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt.

Walddörfer/Alstertal (vm/bt) / Markt 12.11.2008